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Naja, hier brauch ich glaub ich nicht allzu viel zu erzählen, das Land der unbegrenzten Möglichkeiten ........für Austauschschüler sind sie schon begrenzt! ;-)

Ich denke im Moment hab ich von den USA eine ähnliche Vorstellung wie ihr alle, aber ich habe schon so viele verschiedene (gute und schlechte) Dinge von anderen Austauschschülern gehört, ich möchte dazu noch nichts sagen, sondern mir selber ein Bild machen.
              09-24-03 Was ich bis jetzt sagen kann: es ist anders als in Deutschland! Es sind auch nur Menschen und man kann mit ihnen lachen und weinen und sich freuen und mit ihnen streiten, da gibt es keine Unterschiede. Aber der Tagesablauf ist hier ganz anders als ich es gewohnt bin. Ich bin bis nachmittags in der Schule. Dort bemerke ich die groessten Unterschiede. Erstmal sind 3500 Schueler an der Schule und man ist in keiner Klasse sondern in jeder Stunde mit anderen Leuten (aus verschiedenen Jahrgangsstufen!) gemischt. Nur die jeweiligen Pflichtfaecher fuer die Jahrgangsstufen sind einheitlich und man sieht die Gesichter auch mal zwei mal am Tag. Aber trotzdem, und das bewundere ich hier sehr, gibt es in jeder Klasse eine Klassengemeinschaft, die fest zusammenhaelt! Und das Verhaeltnis zu den Lehrern ist viel herzlicher oder einfach vertraulicher als hier. Was allersings sehr stoerend ist, ist dass man immer mit einem "Pass" durch das Schulhaus laufen muss, nur wenn man mal zur Toilette muss. Aber was auch eine sehr gute Idee ist: ueberall in der Schule gibt es Wasserhaehne wo man trinken kann. Immer und egal wie viel!                Die "Locker" (Schliessfaecher) sind eine sehr praktische Erfindung, denn man benutzt hier Buecher in der Groessenordnung von Enzyklopaedien!! Mein Ruecken tut immer weh! Leider befindet sich mein Locker auf der anderen Seite vom Schulgebaeude und ich kann trotz der 8 minuten Pause zwischen jeder Stunde nicht immer dort hin, weil so viel los ist auf den gaengen und man nur schwer vorwaertskommt!!=)           soviel mal bis jetzt....

auf der Weltkarte

ÜBRIGENS... ein Trucker, der von New York nach San Franzisco fährt, muss genau so weit fahren, wie sein deutscher Kollege auf dem Weg zum Ural (ca.5000 km). Damit ist er 3 Tage nonstop unterwegs, konsumiert ca.12 Thermoskannen Kaffee und 0.7 Stangen Zigaretten. .........ein Motorradfahrer, der die USA an der breitesten Nord-Süd-Stelle durchfahren will, von der südkanadischen zur nordmexikanischen Grenze, muss soweit fahren wie ein Hannoveraner nach Istanbul (ca.2500 km). Bei nonstop Musik während der Fahrt müsste er dann 36 mal die Kassette in seinem Walkman umdrehen. ..........500 000 Menschen (das ist ein Drittel der Bevölkerung Hamburgs), lebt im US-Bundesstaat Alaska auf einer Fläche, die 4mal so groß ist wie Deutschland. ..........Insgesamt schlucken die USA Deutschland 25mal, obwohl sie nur 3mal so viel Einwohner haben, Guten Appetit! ...........Während ein Hawaiander gerade aufsteht (7.00 Uhr), fährt ein Alaskaner zur Arbeit (8.00 Uhr), hat ein Arbeiter in Los Angeles Frühstückspause (9.00 Uhr), verkriecht sich eine Eidechse in der Neu Mexikanischen Wüste unt er einem Stein, weil es ihr zu heiß wird (10.00 Uhr), kocht eine Mutter in Chicago das Mittagessen (11.00 Uhr) und ordert ein Fensterputzer in New York seinen Big Mäc (12.00 Uhr).


- Fast alle Amerikaner glauben an Gott

- Vier von fünf glauben an Wunder, an ein Leben nach dem Tod und an die Jungfräulichkeit Marias

- Der Glaube an den Teufel hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Laut einer aktuellen Umfrage glauben 65% der Amerikaner an seine Existenz, 72% glauben, dass es Engel gibt

- Eine Untersuchung der American Bible Society zeigt, dass neun von zehn Amerikanern eine Bibel besitzen, 27% sogar mehr ams vier Exemplare. Wie oft oder wie gründlich sie die Bibel nun wirklich lesen, steht auf einem anderen Blatt. Trotzdem, die Religiosität der Amerikaner steht im starken Grundsatz zur Religiosität der Bevölkerung anderer führender Industrienationen. So bezeichnen sich, nach einer Umfrage von 1995 des World Values Survey, 82% der befragten Amerikaner als "religiöser Mensch", während nur 55% der Befragten in Großbritannien, 54% in der BRD und 48% in Frankreich dieser Aussage zustimmten

- Laut derselben Umfrage besuchen 44% der befragten Amerinkaner mindestens einmal die Woche einen Gottesdienst. In der BRD sind es nur 18%, 14% in Großbrittanien, 10% in Frankreich und in Schweden gerade mal 4%.

- In dn USA gibt es pro Kopf mehr Gotteshäuser, als irgendwo sonst in der Welt, und nirgendwo sonst ist der Vermerk "Gebet vor dem Essen" bei Einladungen bei formellen und festlichen Veranstaltungen auf dem Programm zu finden.



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